Schritt 3 von 3: Ausscheidung – der Schlüssel zur anhaltenden Gesundheit
Ausscheidung – der Schlüssel zur anhaltenden Gesundheit
Unsere Haut ist eines der vielseitigsten und größten Organe des menschlichen Körpers. Sie dient der Abgrenzung zur Umwelt, hält unsere innere Körperstruktur aufrecht und schützt unseren Körper vor verschiedensten Einflüssen. Über die Haut zeigen sich aber auch unser Befinden, sowie der Gemüts-, der Gesundheits- und auch der Ernährungszustand unseres Körpers. Die Haut hat einfach eine riesengroße Bedeutung und ein breites Funktionsspektrum.
Eine der häufig unterschätzten Funktion der Haut ist die der Ausscheidung. Über ihre Schweiß- und Talgdrüsen, die in der Lederhaut sitzen und sich von da an die Hautoberfläche „schlängeln“, scheiden wir im Optimalfall täglich eine Menge an Säuren und Schadstoffe aus, für die unser Körper keine Verwendung hat, bzw. die ihm sonst schaden könnten. Ist diese sinnvolle Funktion der Haut zum Beispiel durch saure Körperpflege eingeschränkt und sind gleichzeitig die anderen Ausscheidungsorgane Niere, Lunge und Darm überlastet, können sich nicht ausgeschiedene Säuren und Schadstoffe im Körper ansammeln und sowohl enorme gesundheitliche als auch ästhetische Probleme verursachen.
Basische Körperpflege unterstützt den Körper auf natürliche Art und Weise
Die Haut ist ein wahrer „Alleskönner“. Sie gilt in der Naturheilkunde als dritte Niere. Durch die „Reaktivierung“ ihrer Ausscheidungsfunktion, genauer gesagt durch basische Körperpflege, können wir begünstigen, dass der Körper die Schadstoffe, die er über die unterschiedlichsten Wege aufgenommen hat, oder die durch einen Detox-Tee wieder gelöst wurden, kontinuierlich ausscheiden kann und sich so das „Schlacken-Depot“ nach und nach wieder leert. Dabei kann die basische Körperpflege sehr unkompliziert in den Alltag integriert werden. Je nach individueller Möglichkeit können wir mit einem wirkungsvollen BasenSalz ein basisches Vollbad, ein Fußbad oder ein schnelles basisches Peeling unter der Dusche durchführen und so einen absolut wertvollen und zugleich wohltuenden Beitrag für die eigene Gesundheit leisten.
Richtig basisch Baden
Einzig, die „3 Regeln des basischen Bad“ sollte man beachten:
1. Je öfter, desto wirkungsvoller!
Soll heißen… je häufiger wir basische Bäder machen, desto besser die Wirkung! Empfehlenswert sind 3-4 Vollbäder oder 5-6 Fussbäder je Kur-Woche. Dauerhaft sollte man es schaffen 2 Vollbäder oder 3-4 Fußbäder je Woche in seinen Lebensalltag zu integrieren.
2. Je länger, desto wirkungsvoller!
Soll heißen… je länger wir im basischen Wasser baden, desto besser die Wirkung! Aufgrund unseres Stoffwechsels empfehlen sich basische Bäder ab einer Badezeit von mehr als 30 Minuten. Nach oben hin ist man dabei komplett offen. Gern kann man auch 1, 2 oder auch 3 Stunden basisch Baden. Und auch wenn man mal weniger Zeit hat – selbst 20 Minuten basisch zu baden ist immer noch 20x besser als überhaupt nicht basisch zu baden.
3. Je mehr Haut, desto wirkungsvoller!
Soll heißen… je mehr Haut wir im Kontakt mit dem basischen Wasser haben, desto besser die Wirkung. Fussbäder sind gut, Sitzbäder sind besser, Vollbäder sind am besten – da wir dann den Großteil unserer Haut mit den grossen ‚Ausscheidungzentren‘ wie Fußsohle, Genitalbereich, Achseln und auch Handinnenflächen im Wasser haben.
Ausscheidung durch einen basischen pH-Wert – wie funktioniert‘s?
Ganz einfach und zwar durch das Prinzip der sogenannten Osmose. Osmose ist das Gesetz vom Ausgleich. Wenn sich der pH-Wert auf zwei Seiten einer durchlässigen Membran stark unterschiedlich gestaltet, ist die Natur bestrebt, diesen Unterschied auszugleichen. Aufgrund unterschiedlicher pH-Werte während des Basenbades, werden Säuren aus der Haut ausgeleitet. Das basische Badewasser mit einem pH-Wert von 8,5 trifft auf die eher saure Haut mit einem pH-Wert von circa 5,5. Es entsteht quasi eine Sogwirkung auf die Haut bzw. auf den Körper. Säuren und Ablagerungen mit einem sauren pH-Wert können mit basischen Bädern sozusagen „herausgezogen“ werden. So können wir durch die basische Körperpflege (am besten in Kombination mit einer basischen Ernährung), die Säure-Basen-Regulation in unserem Körper prima unterstützen.
Ist BasenSalz gleich BasenSalz?
Definitiv nein! Ein gutes BasenSalz sollte ein Naturprodukt mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffe sein und in seiner Rezeptur komplett auf Rieselhilfen, Parabene, PEG’s, Konservierungs-, Duft-, und Farbstoffe verzichten. Zusätzliche enthaltene Bestandteile wie Rügener Heilkreide und/oder Edelsteine können den Körper und gerade die Haut während des Bades nochmal richtig gut pflegen. Zusätzlich ist es immer wichtig darauf zu achten, dass die Hautverträglichkeit von einer unabhängigen Institution nach (inter-)nationalen Richtlinien getestet und mit sehr gut bewertet wurde. Ferner badet man auch noch mit gutem Gewissen, wenn das BasenSalz nicht an Tieren getestet wurde bzw auch strengere Tierschutzauflagen erfüllt.
Ein kleiner Tipp noch für Ihr nächstes basisches Bad:
Geben Sie ihrem basischen Bad doch mal ein paar Tropfen ätherisches Öl Ihrer Wahl hinzu. Dieses wirkt auf alle Sinne und kann je nach gewähltem Öl, belebend, entspannend, erfrischend, wärmend oder kühlend wirken und das eh schon schöne BasenBad zu einem kleinen „Wellnesserlebnis“ werden lassen.
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