Basisches Baden – Die wichtigsten Infos und Tipps zum Basenbad
Basisches Baden – Die wichtigsten Infos und Tipps zum Basenbad
Zur Regulation des Säure-Basen-Haushalts und fürs eigene Wohlbefinden gibt es nichts Besseres als ein basisches Vollbad. Neben der Entspannung ist’s vor allem die Entsäuerung, weshalb man sich danach wie neugeboren fühlt. Doch was genau ist ein basisches Bad und worauf sollte man achten?
Was ist ein Basenbad?
Basenbäder sind ein ausgesprochen beliebtes und bewährtes Mittel zur Entsäuerung des Körpers.
Ob man es nun Entgiftung, Entsäuerung, Übersäuerung, Entschlackung oder neudeutsch ‚Detoxing‘ nennt, es geht immer ums Gleiche: Man will die unliebsamen Gifte, Säuren und Schlacken aus dem Körper bekommen – und das geht sehr gut über unser größtes Organ: Die Haut!
Dazu nutzt man wahlweise die Badewanne, oder macht, wenn man keine Badewanne hat, ein Fußbad. Dann nur noch körperwarmes Wasser und ein basisches Badesalz.
Das spezielle Basensalz erhöht den pH-Wert im Wasser von ursprünglich 7 auf den pH-Wert 8,5-9,5, was dann dank der Osmose wie eine Art Magnet die Säuren und Schlacken aus der Haut mit ihrem niedrigeren pH-Wert von 5,5 ‚zieht‘. Ein äußerst positiver ‚Nebeneffekt‘ ist, dass eine so von Säuren befreite Haut gesund aussieht und sich wunderbar weich anfühlt – und das ganz ohne Creme, sondern auf ganz natürliche Art und Weise!
Was gibt’s zu beachten?
Im Grunde nicht viel! Die Anwendung von Salz zur basischen Körperpflege ist so einfach, wie mit jedem anderen Badezusatz auch. Wasser in die Wanne, etwas Basensalz hineinstreuen, ggf. mit Hand oder Fuß beim Auflösen helfen – fertig ist das Basenbad und man kann entspannt genießen.
Beim Baden selbst sollte man „Die drei Grundregeln des basischen Badens:“ befolgen:
1. Je öfter, desto besser!
Soll heißen: 2-3-mal monatlich ist okay, 2-3 mal wöchentlich ist super! Je öfter Du badest und Säuren ausleitest, desto besser wirst Du Dich fühlen.
2. Je mehr Hautoberfläche, desto besser!
Soll heißen: Ein Fußbad ist gut, ein Sitzbad besser, ein Vollbad perfekt! Je mehr Haut in Kontakt mit dem basischen Badewasser ist, desto mehr kann in kürzerer Zeit ausgeleitet werden.
3. Je länger die Badedauer, desto besser!
Soll heißen: 20 Minuten ist gut, 30 Minuten besser, 1 Stunde perfekt! Je länger Du badest, desto effektiver kannst Du entsäuern, da auch die Entgiftung Stoffwechselprozessen unterliegt und das nun mal Zeit braucht.
Woran erkenne ich ein gutes Basensalz?
Gerade Anfänger wissen oft nicht was sie kaufen sollen, gibt es doch zig basische Badesalze im Handel. Das liegt allein schon daran, dass der Begriff ‚basisches Badesalz‘ nicht rechtlich geschützt ist. Dementsprechend viele „Fakes“ findet man im Supermarktregal. Doch genau daran kann man es meist schon erkennen: Gutes Basensalz hat seinen Preis – und wird seltenst im klassischen Supermarkt oder gar Discounter zu finden sein. Wer ein gutes Produkt sucht wird eher im Reformhaus, Naturkost- u. Naturkosmetikladen, dem hochwertigen Bio-Laden, beim guten Kosmetiker, der Apotheke etc. fündig. Wenn man dann ein ‚basisches Badesalz‘ gefunden hat, dann ist auf diese fünf Dinge zu achten:
1. Es handelt sich um ein Medizinprodukt!
Wenn es ein Medizinprodukt ist (auch erkennbar am CE-Zeichen), dann ist es nach rechtlichen Vorgaben geprüft worden und es wurde bewiesen das dieses basische Körperpflegesalz die „Entsäuerung über die Haut unterstützt‘. Fehlt auf dem Badesalz der Zusatz ‚zugelassenes Medizinprodukt‘ und das CE-Zeichen, so kann man sich sicher sein, dass es die entsprechenden Vorgaben nicht erfüllt.
2. Es ist dermatologisch ‚mit Note‘ getestet worden!
Manche Produkte nutzen so Aussagen wie ‚dermatologisch getestet‘ oder ‚klinisch geprüft‘, doch sagt dies allein nichts über das Ergebnis aus! So kann ein Produkt ja getestet worden sein, ist jedoch durchgefallen. Daher ist darauf zu achten, dass es mit einer Note, wie z. B. ‚dermatest – sehr gut‘ getestet wurde. Das Prüflabor sowie der Monat der Prüfung steht bei guten Basensalzen immer mit dabei. So wird Transparenz geschaffen und es trennt sich die Spreu vom Weizen.
3. Es weißt den pH-Wert von 8,5 – 9,5 aus!
Damit das Badewasser, mit dem pH-Wert von 7 überhaupt zum ‚Säure-Magneten‘ werden kann, muss das Basensalz den pH-Wert erhöhen. Gute basische Badesalze weisen entsprechend darauf hin.
4. Es hebt sich vom Preis ab!
Wie auch bei Autos, Bekleidungsstoffen oder Lebensmitteln – hohe Qualität und niedriger Preis klappt auch bei basischen Badesalzen nicht. Hochwertige Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, kostenpflichtige Tests etc. kosten nun mal. Doch kein Grund zu Erschrecken! Man braucht für ein Vollbad grad mal 30-40 Gramm (für ein Fußbad sogar nur rund 5 Gramm basisches Badesalz). Somit erhält man rechnerisch aus einer 1.500 Gramm-Dose für z. B. 29,95 Euro also rund 50 Vollbäder – was somit grad mal 60 Cent pro Vollbad sind, oder sogar nur 10 Cent für ein Fußbad.
5. Es enthält ausgewählte Edelsteine!
Die Wirkung von Edelsteinen ist durchaus umstritten. Die einen glauben daran, die anderen halten es für Humbug. Wie auch immer man selbst dazu stehen sollte: Auffällig ist, dass die allermeisten Menschen sich während und nach Basenbädern mit Edelsteinzusätzen besser, entspannter, vitaler … fühlen! Am Markt finden sich basische Körperpflegesalze mit einer Edelsteinsorte ebenso wie mit bis zu 11 ausgewählten Edelsteinen.
Doch neben diesen fünf wichtigen Kriterien sollte ein gutes Basensalz noch mehr bieten. So z. B. Verzicht auf Rieselhilfen, Aroma-, Duft- oder Farbstoffe, PEGs, Parabene, Silikone, Mineralöle, Tierversuche etc. Dies alles hat in einem qualitativ hochwertigen Basensalz nichts zu suchen!
Hier empfehle ich gern das BASENSALZ von M. Reich
Ist es doch europaweit das einzige basische Basensalz, welches ein zugelassenes Medizinprodukt mit einem pH-Wert von 8,5 – 9,5 und einer ausgewählten Mixtur von 11 hochwertigen Edelsteinen in feinster Mahlung ist. Darüber hinaus ist es von dermatest sogar mit ‚sehr gut‘ auf Hautverträglichkeit geprüft worden und stand als erstes und einziges basische Körperpflegesalz auf der ehemaligen “Kosmetik-Positivliste”, einer Auszeichnung für Kosmetikprodukte, welche den seinerzeit strengsten Auflagen hinsichtlich Tierschutz galt. Diese ehemalige Kosmetik-Positivliste wurde vom Deutschen Tierschutzbund von 1980-2021 geführt.
Dieses Basensalz ist es auch für Senioren, Schwangere, Stillende, Personen mit Problemhaut, Allergiker und sogar Babys geeignet.
Fazit:
Basenbäder helfen gegen die Übersäuerung, unterstützen den Säure-Basen-Haushalt und machen eine traumhaft schöne Haut. Die Anwendung ist denkbar einfach – nur beim Einkauf sollte man definitiv zum Qualitätsprodukt greifen und sich und seinem Körper etwas Gutes gönnen!
Comments