Basenfasten 1/3 – Checkliste für die richtige Vorbereitung zur Entschlackung und Entgiftung
Zum Jahreswechsel sind die ‘Guten Vorsätze’ weit verbreitet. Neben ‘mehr Zeit für die Familie’, ‘mehr Sport’ und ‘weniger wiegen’ ist auch das Fasten ein häufig genannter Vorsatz. Ich selbst empfehle dazu das Basenfasten, ist es doch ein ebenso sanftes wie gesundes Fasten. Aber wie stimmt man sich aufs Basenfasten ein? Was ist zu beachten und was ist vorzubereiten?
Was das Basenfasten gegenüber anderen Fastenarten so gesund macht, kannst du in DIESEM BEITRAG nachlesen. Doch auch das gesündeste Basenfasten braucht ein wenig Vorbereitung! Daher hier meine 8 Empfehlungen für die 1-3 Entlastungstage vor dem eigentlichen Basenfasten:
1. Positiv denken!
Vielen fällt beim Wort ‚Fasten‘ als erstes immer ‚Verzicht‘ ein. Das ist (bedingt) auch richtig! So verzichtet man beim Basenfasten z. B. auf ungesunde Lebensmittel und Getränke. Doch genau das kann man auch andersrum sehen: Man verzichtet nicht auf schlechte Lebensmittel – man bereichert sich an gesunden Lebensmitteln! Statt also den Süßigkeiten, dem Fast-Food und den Softdrinks nachzujammern freu dich lieber auf leckere, frische Gerichte und gesunde Getränke. Statt Schwarzmalerei empfiehlt sich also eine positive Sicht der Dinge.
2. Kühlschrank und Küchenschränke ‘ausmisten’
Damit du in deiner Basenfasten-Woche zuhause nicht in Versuchung gerätst, empfiehlt es sich in der Vorbereitung alle säurebildenden Dinge zu verbrauchen – und nicht nachzukaufen! Also passend zum Start sollten die Gummibärchen, die Tiefkühlpizza, die Cola usw. verbraucht sein. Falls der Abschied schwerfallen sollte: Denk an meine erste Empfehlung: Positiv denken! Du nimmst nicht Abschied von der Torte, sondern du schaffst Platz für knackige Möhren.
3. Gutes und Gesundes einkaufen
Du hast nun Platz für Gutes und Gesundes geschaffen in deiner Küche, doch was soll da nun rein? Eine Übersicht über basische Lebensmittel findest du HIER. Aus diesen Lebensmitteln lassen sich ganz wunderbare Gerichte zaubern.
Meine Tipps für unterwegs:
– hab immer ein paar Trockenfrüchte dabei, falls du mal einen ‘Süßigkeiten-Jieper’ bekommst.
– für unterwegs funktionieren Bananen, Äpfel und Khakis am besten. Man kann sie ohne Hilfsmittel wie Löffel (Kiwi) oder Messer (Ananas) essen. Außerdem sind diese Früchte für unterwegs recht robust (gegenüber z. B. Beeren oder Trauben) in der Tasche und verursachen keine Flecken in ihr.
4. Richtig einkaufen
Hier gibt es zwei einfache Tipps:
– mach dir zuhause einen Einkaufszettel fertig! Natürlich kaufst du dann auch nur diese Dinge, egal was da auch immer im Supermarktregal noch so liegt!
– zur Unterstützung des Einkaufzettels trinkst du vor dem Einkauf noch mal viel lauwarmes Zitronenwasser oder isst noch einen knackigen Salat. So gesättigt kauft es sich anschließend viel entspannter ein.
5. Auf Neues einstellen
Gerade bei den Getränken lässt sich die Umstellung am leichtesten hinbekommen. Trink einfach die nicht so guten Getränke nach und nach weg und ersetze diese gegen basische Kräutertees oder stilles Wasser. Gern kannst du dir auch den Saft einer Bio-Zitrone oder von Bio-Ingwer dazugeben. Generell empfiehlt es sich schon morgens nach dem Aufstehen ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft zu trinken.
Falls du nach einem passenden Tee suchst, dann wirst du HIER fündig
6. Den Darm reinigen
Für viele “Basenfasten-Neulinge” ist die Darmreinigung Neuland. Die Tipps wie man den Darm am besten reinigt sind mannigfaltig. Ob Flohsamenschalen, Trockenobst oder Glaubersalz – Ansätze gibt es viele und mehr oder weniger wirksam sind sie alle. Doch die einfachste und unkomplizierteste Lösung ist nach wie vor der Einlauf. Hierzu benötigst du nur ein Einlaufgerät (welches du auch HIER findest). Wenn du noch nie einen Einlauf gemacht hast und Informationen dazu möchtest, dann findest du diese HIER. Die Anwendung ist denkbar einfach und man braucht nicht länger als eine halbe Stunde Zeit.
7. Vorkochen
Gerade wenn man zu den Leuten gehört, die gern mal aus vermeintlicher Zeitnot beim Drive-Through des Fast-Food-Restaurants landen oder sich zuhause schnell mal eine TK-Pizza in den Backofen schmeißen, empfiehlt es sich vorzukochen und die Portionen im Kühlschrank aufzubewahren. So lassen sich z. B. Gemüseeintöpfe, Currys, Suppen oder auch Kartoffeln mit Gemüse sehr gut vorbereiten. Für die Zubereitung selbst empfiehlt sich das Dünsten oder Dämpfen, da so die Vitalstoffe besser erhalten bleiben wie beim Kochen oder heißen Braten.
8. Nimm dir Zeit
Wenn der Alltag es zulässt, dann gönn dir wenigstens einen Ruhetag vorm Basenfasten. Stress, Anspannung oder negative Gedanken sind unpassend für ein gesundes Basenfasten. Egal ob du einen ausgiebigen Waldspaziergang, einen Saunabesuch oder eine Massage machst – wichtig ist, dass Du runterkommst und zu dir findest.
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