Gesund dank basischer Fußbäder
Zur regelmäßigen Entsäuerung sind basische Bäder mit das Beste! Allerdings mögen nicht alle ein Vollbad oder haben auch schlichtweg für ein Vollbad keine Badewanne mehr im Bad. Doch es gibt eine echte Alternative zum basischen Vollbad: Basische Fußbäder! Ob zwischendurch im Büro zur Erfrischung, abends beim Buch lesen oder nach dem Sport – Fußbäder sind einfach gemacht und klasse in ihrer Wirkung. Deswegen hier alles rund um basische Fußbäder!
Ausscheiden über die Fußsohlen
Ob man ein Vollbad nicht mag oder man schlichtweg keine Badewanne hat, Fußbäder sind ein guter Ersatz. Dazu muss man wissen, dass die Füße in der traditionellen chinesischen Medizin als wichtiges Ausscheidungsorgan gesehen werden und nicht ohne Grund bezeichnet man sie in unseren Breiten in der Naturheilkunde auch als ‚dritte und vierte Niere‘. Das wir den ganzen Tag über aus unseren Fußsohlen ausscheiden, das können wir abends auch an unseren Schuhen und Socken feststellen. Dies kann von starkem Geruch bis hin zu Verfärbungen gehen. Grund ist zum einen, dass unsere Füße weit mehr Schweißdrüsen als die meisten anderen Körperregionen haben und zum anderen, weil unser Körper viel ausleitet. Insbesondere Personen die sehr stark über die Fußsohlen ausleiten sollten basische Fußbäder machen! Denn wenn der Körper schon solch deutliche Signale der Ausleitung und Entgiftung zeigt, dann sollte man dies unterstützen und den eigenen Körper dadurch entlasten und somit helfen.
Entlastung dank Ausscheidung
Wenn uns viele Säuren und Gifte belasten, so arbeiten unsere Entgiftungsorgane wie Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse auf Hochtouren, ggf. auch schon mal darüber hinaus. Kommen unsere Entgiftungsorgane der Säure- und Giftflut nicht nach, so nutzt unser Körper sein größtes Ausscheidungsorgan: Die Haut! Und da natürlich zuerst die Areale über die er viel rausgeschoben bekommt – wie eben uns unsere Fußsohlen! Durch basische Fußbäder können wir somit die Säure- und Giftflut im Körper abbauen und die entsprechenden Organe entlasten, wodurch wir sie auch vor Überlastung schützen und uns letztlich selbst gesund halten.
Fußbad gegenüber Vollbad
Natürlich hat ein Fußbad nicht 1:1 den gleichen Effekt wie ein Vollbad. Doch gibt es da einen kleinen ‚Trick‘. Als Grundlage für basische Bäder gibt es die ‚3 Grundregeln des basischen Badens‘.
Diese lauten:
1. Je öfter, desto besser!
Soll heißen: 2-3-mal monatlich ist okay, 2-3 mal wöchentlich ist super! Je öfter Du badest und Säuren ausleitest, desto besser wirst Du Dich fühlen und desto reiner wird Deine Haut werden.
2. Je mehr Hautoberfläche, desto besser!
Soll heißen: Ein Fußbad ist gut, ein Sitzbad besser, ein Vollbad perfekt! Je mehr Haut in Kontakt mit dem basischen Badewasser ist, desto mehr kann in kürzerer Zeit ausgeleitet werden.
3. Je länger die Badedauer, desto besser!
Soll heißen: 20 Minuten ist gut, 30 Minuten besser, 1 Stunde perfekt! Je länger Du badest, desto effektiver kannst Du entsäuern, da auch die Entgiftung Stoffwechselprozessen unterliegt und das nun mal Zeit braucht.
Ist Punkt 1 auch mit Fußbädern kein Unterschied, so verändern sich Regel 2 und 3 bei Fußbädern. Dadurch, dass wir bei einem Fußbad viel weniger Hautoberfläche in Kontakt mit dem basischen Wasser haben, nimmt dies direkten Einfluss auf Regel 3. Durch mehr Zeit lässt sich die geringere Hautoberfläche kompensieren. Statt sich also zum Beispiel dreißig Minuten in ein Vollbad zu setzen kann man ein entsprechend längeres basisches Fußbad machen. Als einfache Formel empfiehlt sich die doppelte Dauer. Doch auch wenn keine sechzig Minuten Zeit für ein basisches Fußbad sind, so sind 20, 30 oder 40 Minuten immer noch besser als gar kein Entgiftungsfußbad zu machen!
So funktioniert das basische Fußbad
1. Man nimmt eine Wanne, in der die Füße bequem Platz haben ohne gleich anzustoßen und die wenigstens eine Wandhöhe von 10-15 Zentimeter hat. Hier empfehle ich gern diese Fussbadewanne mit Massagenoppen
2. Je nach verwendetem basischem Körperpflegesalz reicht schon wenige Teelöffel für ein basisches Fußbad aus. Hier einfach auf die Empfehlung des Herstellers achten. So benötigt man z. B. vom M. REICH BASENSALZ nur einen Teelöffel je Anwendung.
3. Die Wanne so weit mit warmem Wasser auffüllen, dass es anschließend mit reingestellten Füßen nicht überläuft. Als Temperatur empfiehlt sich das Wasser auf Körpertemperatur zu halten, bzw. zu Beginn auch ein wenig mehr.
4. Bevor es nun losgeht noch ein Handtuch zum Abtrocknen sowie eine Flasche stilles Wasser bereitstellen. Ggf. noch eine wärmende Decke, etwas Entspannungsmusik, eine Duftkerze etc. um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
5. Nun die gefüllte Wanne vor den Stuhl, den Sessel oder die Couch stellen und los geht’s.
6. Empfehlenswert ist eine Zeit fürs Fußbad ab 30 Minuten, damit der Stoffwechsel auch ‚ans Arbeiten kommt‘. Wer kann und mag darf gern ab 60 Minuten aufwärts seine Füße baden.
Weitere Tipps fürs basische Fußbad
Es empfiehlt sich die inneren Ausscheidungsorgane wie Leber, Galle und Nieren zusätzlich über die Zufuhr von Bitterstoffen wie dem M. REICH BITTERSTOFFPULVER anzuregen. Zusätzlich kann man auch während des basischen Fußbads die ausleitende Wirkung noch steigern, indem regelmäßig mit einer Nassbürste von den Waden zur Fußsohle streicht. Hierzu empfehle ich die vegane und aus nachhaltiger Forstwirtschaft gemachte M. REICH 2in1-KÖRPERBÜRSTE.
Aber…
So gut basische Fußbäder sind, ein paar Menschen sollten die Augen offen haben. Nämlich all die, die unter Krampfadern oder Bein-Ödemen leiden. Hier besteht die Möglichkeit einer Beeinträchtigung durch die Wärme sowie die senkrecht gestellten Beine. Für die davon betroffenen Menschen empfehlen sich basische Vollbäder in möglichst liegender Position, basische Strümpfe oder auch basische Wickel. Je nach Schwere der Erkrankung empfiehlt es sich zuvor ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt zu führen.
Fazit
Das basische Fußbad ist eine sehr wirkungsvolle und schnelle Möglichkeit den Körper zu entgiften und die Entgiftungsorgane zu unterstützen und zugleich zu schonen. Beides trägt dem eigenen Säure-Basen-Haushalt Gutes zu. Auch ist es so einfach und schnell vorzubereiten, dass man es bei Wunsch oder Bedarf täglich durchführen kann. Einzig Personen mit Krampfadern oder Bein-Ödemen sollten Abstand nehmen oder Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten.
Weiterführende Tipps zu basischen Bädern findest Du hier:
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