Basenbäder gegen Cellulite
Keine Frau will sie – doch viele haben sie und nahezu jede Frau sieht sich früher oder später damit konfrontiert: Cellulite, oft auch Orangenhaut genannt. Zwar ist Cellulite medizinisch unbedenklich, doch stellt sie für viele Betroffene eher ein ästhetisches Problem dar. Wie groß für manche Frauen das Leiden ist, zeigt sich an der schier unüberschaubaren Anzahl vermeintlicher Hilfsmittel im Handel. Dabei gibt es dank Basenbädern ein ebenso einfaches wie effektives Mittel sich etwas Gutes zu tun.
Was ist Cellulite
Cellulite ist eine Veränderung des subkutanen Fettgewebes. Insbesondere Frauen leiden unter den ungeliebten Hautdellen. Der Grund dafür ist, dass das weibliche Bindegewebe wesentlich lockerer strukturiert ist und die Haut von Frauen dünner und flexibler ist. Daher werden die im Unterhautgewebe liegenden Fettzellen bei Frauen leichter sichtbar. Sie dringen nach oben und werden dann vom weiblichen Bindegewebe, welches waagerecht zur Hautoberfläche verläuft, in die Dellen der Cellulite zerteilt. Darüber hinaus können auch hormonelle Veränderungen wie die monatliche Regel sowie die Menopause die Cellulite noch verstärken.
Cellulite durch Übersäuerung
Nach neuesten Erkenntnissen ist auch die Übersäuerung eine wichtige Ursache von Cellulite. So ‚nutzt‘ der Organismus mancher Frauen das Bindegewebe als eine Art ‚Zwischenlager‘ für Säuren, welche dann das Bindegewebe erschlaffen lassen.
Basenbäder statt überteuerter Wundermittel
Wohl jede betroffene Frau kennt die Regalreihen mit teuren Mittelchen, mit den Cellulite verschwinden soll – und ebenso viele Frauen wissen, dass das mehr Marketing als Wahrheit ist. Die meisten Anti-Cellulite-Cremes arbeiten eher nur oberflächlich und wirken auch nur kurzfristig. Basenbäder hingegen sind zum einen deutlich preisgünstiger, zum anderen wirken sie effektiv – und man tut sich und seinem Körper generell mit einem basischen Bad viel Gutes. Denn beim Basenbad ‚zieht‘ das basische Wasser dank der Osmose wie ein Magnet die Säuren über die Hautporen heraus.
Wichtiges für Basenbäder gegen Cellulite
Das Basenbäder einen positiven Effekt auf Cellulite haben ist in der Praxis vielfach bestätigt, doch bedarf es dafür zweier Dinge.
Zuerst: Es braucht Regelmäßigkeit!
Bei einer Kurphase sollten 3-5 Basenbäder pro Woche gemacht werden. Generell wird sich ein positiver Hauteffekt schon nach wenigen basischen Bädern zeigen, doch ist klar, dass eine zum Beispiel über Jahre entstandene Cellulite nicht mit 2-3 Bädern wie von Zauberhand verschwunden ist. Hier bedarf es Konsequenz und weitere Umstellungen, welche unten unter ‚3 grundlegende Tipps gegen Cellulite‘ aufgeführt sind.
Der zweite wichtige Faktor für die Verringerung von Cellulite durch Basenbäder ist die Wahl des richtigen Basensalz. Da sind die Regale ähnlich voll mit wie bei den Anti-Cellulite-Mitteln. Doch gibt es vier einfache Hinweise, woran sich ein gutes Basensalz erkennen lässt:
1. Das basische Körperpflegesalz ist ein Medizinprodukt
Denn dann ist es nach rechtlichen Vorgaben geprüft worden und es wurde bewiesen das dieses basische Körperpflegesalz die „Entsäuerung über die Haut unterstützt‘. Falls das Basensalz den Test positiv abgeschlossen hat, erkennt man es am CE-Zeichen sowie dem Hinweis ‚zugelassenes Medizinprodukt‘ auf der Verpackung.
2. Die dermatologische Prüfung wurde ‚mit Note‘ abgeschlossen
Manche Produkte nutzen so Aussagen wie ‚dermatologisch geprüft‘ oder ‚klinisch getestet‘, doch sagt das allein nichts übers Ergebnis aus! So kann ein Produkt ja getestet worden sein, ist jedoch durchgefallen. Daher ist darauf zu achten, dass es mit einer Note, wie z. B. ‚dermatest – sehr gut‘ getestet wurde. Das Prüflabor, sowie der Monat der Prüfung steht dabei immer mit im Siegel. So wird Transparenz geschaffen und es trennt sich die Spreu vom Weizen.
3. Das Basensalz hat einen pH-Wert von 8,5 – 9,5
Damit das Badewasser überhaupt zum ‚Säure-Magneten‘ werden kann, muss das Basensalz den pH-Wert erhöhen. Qualitativ gute Basensalze weisen einen pH-Wert von 8,5 – 9,5 aus.
4. Sichere und geprüfte Qualität erkennt man am Preis
Wie auch bei Kleidung, Make-Up oder Lebensmitteln – hohe Qualität und niedriger Preis klappt auch bei basischen Badesalzen nicht. Hochwertige Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, kostenpflichtige Tests etc. kosten nun mal. Doch kein Grund zu Erschrecken! Von einem guten Basensalz braucht man für ein Vollbad grad mal 30-40 Gramm (für ein Fußbad sogar nur rund 5 Gramm). Somit erhält man rechnerisch aus einer 1.500 Gramm-Dose des BasenSalz von M. Reich für z. B. 29,95€ also rund 50 Vollbäder – was somit grad mal 60 Cent pro Vollbad sind – oder sogar nur 10 Cent für ein Fußbad.
Steigerung des entsäuernden Anti-Cellulite-Basenbad
Das warme basische Wasser sowie die Osmose regen den Stoffwechsel an und erhöhen so die Durchblutung. Dies hilft die Säure über die Hautporen auszuleiten – doch lässt es sich noch steigern!
Dazu empfehlen sich Massagen von Po und Beinen mit Massagehandschuhen oder einer Bürste wie der 2in1-KörperBürste von M. Reich. Damit streicht man entsprechend der Benutzungsanleitung über die Haut und regt so zusätzlich die Durchblutung sowie die Ausleitung an. Das geschwächte Bindegewebe kann dank der regelmäßigen Bürstungen wieder reaktiviert werden und auch so eine Reduzierung der Cellulite zur Folge haben.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass so auch alte Hautschuppen einfach weggebürstet werden und die Haut sich angenehm weich und frisch anfühlt – mehr noch, als eh schon bei einem Basenbad.
3 grundlegende Tipps gegen Cellulite
Basische Ernährung
Bei den Getränken sollte man auf stilles Wasser, Ingwerwasser oder Kräutertees achten und zugleich die Finger von (überzuckerten) Soft- oder Energydrinks lassen. Bei der Ernährung sollte nach dem basenüberschüssigen 80/20-Prinzip gegessen werden. Der Körper wird so einerseits unterstützt die überschüssigen Säuren auszuleiten und andererseits kommen gute Nährstoffe hinein, welche für Stoffwechsel sowie Muskulatur, Haut, Bindegewebe, Knochenbau usw. sehr wichtig sind. Dabei spielen vor allem die Vitalstoffe eine wichtige Rolle, sind sie es doch die für all die feinen und bedeutenden Stoffwechselprozesse verantwortlich sind.
Regelmäßiger Sport
Damit das Bindegewebe gestrafft und der Stoffwechsel angeregt wird, empfiehlt sich regelmäßig moderates Muskel- sowie Ausdauertraining. Wer länger keinen Sport gemacht hat, dem raten wir zum Besuch eines Fitnessstudios mit betreutem Training.
Faszien trainieren
Neben dem generell wichtigen Kraft- und Ausdauertraining ist auch ein Faszientraining empfehlenswert, denn je verhärteter die Faszien, desto sichtbarer die Dellen des Bindegewebes.
Fazit
Cellulite wird auch durch eine säurelastige Ernährung begünstigt. Regelmäßige Basenbäder mit einem qualitativen basischen Körperpflegesalz und zusätzlichen Bürstungen können statt teurer Wundermittelchen für eine Verringerung sorgen.
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