Wechseljahresbeschwerden durch basische Bäder lindern
Wechseljahresbeschwerden durch basische Bäder lindern ist eine häufige Frage von Frauen vor oder während der Wechseljahre. So nehmen viele Frauen Beschwerden wie zum Beispiel Hitzewallungen und Schweißausbrüche wahr, ebenso sind Schlafstörungen, Probleme mit dem Darm, sowie eine generell starke Belastung des Organismus spürbar. Wechseljahresbeschwerden sind also nicht unüblich. Doch wie kommt es dazu und wie kann man Wechseljahresbeschwerden durch basische Bäder lindern? Die Pubertät und einsetzende Geschlechtsreife sind im Leben einer Frau eine bedeutende Phase. Im weiblichen Zyklus und für die Fruchtbarkeit spielen dann die Hormone Östrogen und Progesteron die Hauptrolle. Rund um das 40. Lebensjahr reduziert der weibliche Körper dann die Produktion von Östrogen und Progesteron. Die Wechseljahre (Klimakterium) kündigen sich langsam an. Dies ist der zweite große Umbruch im Hormonhaushalt einer jeden Frau. Oftmals sind dann eingangs genannte Beschwerden eine Begleiterscheinung. Dabei kann man den Problemen rund um die Menopause auch durch basische Ernährung und basische Bäder begegnen!
Umstellung in den Wechseljahren
Das Klimakterium setzt rund um das 50. Lebensjahr bei Frauen ein. Es endet dann der Vorrat an Eizellen, die letzte Menstruation (auch als Menopause bekannt) findet statt und der weibliche Hormonhaushalt ändert sich. Vor allem werden dann weniger Östrogen und Gestagen produziert, wodurch viele Frauen einen mitunter massiven Einschnitt in ihrer Lebensqualität wahrnehmen. Die Auswirkungen können dabei mannigfaltig sein. Bluthochdruck, Gefühlsschwankungen, Gelenkschmerzen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, trockene Haut und vieles weitere. Warum diese Probleme nach dem Ausbleiben der Menstruation kommen, dazu hatte die Universalgelehrte Hildegard von Bingen (1098 – 1179) schon ihre Erklärung. So wird ihr die Aussage zugeschrieben, dass ‚die Frau einmal im Monat ihre schlechten Säfte ausscheiden kann‘. Was sie meinte ist, dass Frauen die Möglichkeit besitzen gesammelte Säuren zusammen mit ihrer monatlichen Regel aus dem Körper auszuleiten. Frauen konnten also bis zur letzten Menstruation immer von Natur aus ein Stückweit ihre Säuredepots leeren. Eine Fähigkeit, die Männer zum Beispiel nicht haben. Männer müssen ihre Säuren permanent neutralisieren! Da diese Neutralisation mit Mineralstoffen geschieht, ist es für Männer also umso wichtiger viele Mineralstoffe durch ihre Ernährung aufzunehmen. Missachten sie das, so begeht der Stoffwechsel eine Art ‚Raubbau‘. Da das Bestreben die Säuren und Gifte zu binden entsprechen groß ist, holt der Körper sich die zur Neutralisation notwendigen Mineralstoffe aus den eigenen Depots. Diese sind zum Beispiel im Haarboden! Gut sichtbar, wie man bei vielen älteren Männern auch im Seniorenalter noch volles Haar sehen kann, wohingegen man bei immer jüngeren Männern schon eine Teil- oder Vollglatze sieht! Mir selbst sind vor der Diagnose Krebs in einem überschaubaren Zeitraum von rund 6-9 Monaten massiv die Haare am Oberkopf ausgefallen, jedoch hielt ich das damals für ‚normal für Männer‘ und hatte keinen blassen Schimmer, dass in mir ein Krebsgeschwür permanent Säure absondert, die mein Körper nicht genügend neutralisiert bekommt und deswegen an die Depots gehen muss!
Frauen nach den Wechseljahren sind dann sozusagen ‚biologisch dem Mann gleichgestellt‘. Soll heißen, dass sie keine Möglichkeit mehr haben, einen Teil ihrer Säure- und Giftlast über die Menstruation auszuscheiden. Eine von zwei Empfehlungen ist, dass sie mehr Vitalstoffe über die Ernährung zu sich nehmen. Vor allem Gemüse und Obst sollten weit oben auf dem Speiseplan stehen.
Tipp: Die Frauen, die während der Wechseljahre verstärkt Probleme mit dem Darm haben, sollten deutlich mehr Gemüse als Obst zu sich nehmen. Im Gemüse sind im Schnitt mehr Ballaststoffe als in Obst! Die Ballaststoffe wiederum unterstützen die Darmgesundheit! Ob morgens ein Smoothie mit viel Spinat oder abends eine Portion leckeres Ofengemüse – Ballaststoffe helfen dem Darm auf die Sprünge!
Mehr über basische Ernährung in den Wechseljahren findest du HIER!
Die zweite Empfehlung sind basische Bäder! Denn mit dem richtigen basischen Körperpflegesalz gemacht, sind regelmäßige Basenbäder ein effektives Mittel gegen eine Übersäuerung und hilfreich zur Ausleitung von Säuren und Giften über die Haut.
Mehr dazu, woran du ein gutes basisches Körperpflegesalz erkennen kannst, findest du HIER!
Basisches Baden hat unter anderem diese zwei Vorteile: Durch die Ausleitung von Säuren über die Haut, können diese Säuren zum einen keinen Schaden mehr im Körper anrichten und zum anderen werden so die inneren Entgiftungsorgane entlastet! Dies ist gerade dann wichtig, wenn man es zu Beginn noch nicht schafft sich vitalstoffreicher zu ernähren.
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Auch sind basische Bäder für Frauen empfehlenswert, die in den Wechseljahren mit Hitzewallungen und starker Schweißbildung zu kämpfen haben. Ebenso empfiehlt sich das regelmäßige Basenbad für den Säure-Basen-Haushalt auch bei Osteoporose. Dieser Verlust an Dichte in den Knochen ist ebenso ein immer häufigeres Problem im Alter.
Mehr über Übersäuerung, Knochen und Osteoporose findest du HIER!
Der Leber Gutes tun
Sicherlich haben die wenigsten Frauen die Leber im Sinn, spricht man über die Wechseljahre. Doch die Leber ist elementar davon betroffen! Wie oben erklärt, hat die Frau mit der Menstruation die Möglichkeit einer Entgiftungsfunktion. Diese fehlt ihr nach den Wechseljahren jedoch, weshalb Entgiftungsorgane wie zum Beispiel die Leber umso mehr beansprucht werden. Dementsprechend sollte spätestens ab den Wechseljahren auch mehr auf die Reinhaltung der Leber geachtet werden!
Dazu hilfreich ist eine Ernährung ohne belastende Nahrungsmittel. Belastend für die Leber sind zum Beispiel Alkohol, viel Süßigkeiten/Zucker, viel Salz, Fastfood oder hochverarbeitet Lebensmittel. Bestenfalls sollte ganz darauf verzichtet werden oder wenigstens in kleinen Maßen verzehrt werden.
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Was der Leber jedoch guttut sind Bitterstoffe. Diese sollten fest auf dem Speiseplan stehen. Iss dazu mehr Lebensmittel mit hohem Bitterstoffanteil wie zum Beispiel Blumenkohl, Brokkoli, Grapefruits, Artischocken oder auch Chicorée.
Mehr über Bitterstoffe in Lebensmittel liest du HIER!
Wahlweise kannst Du auch zu einem Bitterstoffprodukt mit hohem Bitterwert greifen und hast so gleich eine perfekte Mischung leicht dosierbar und sofort fertig für den Verzehr.
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Fazit
Mit den Wechseljahren verliert die Frau eine Entgiftungsmöglichkeit. Der Säure-Basen-Haushalt muss ich also darauf einstellen. Hier können Frauen selbst aktiv werden. So empfiehlt sich zum Beispiel die basische Ernährung und basische Körperpflege. Diese übernehmen einen Teil der Entgiftung und entlasten so die inneren Entgiftungsorgane. Wechseljahresbeschwerden durch basische Bäder lindern ist also gar nicht so schwer. Es wird sogar noch leichter, berücksichtigt man auch die basische Ernährung! Zugleich sollte wegen der höheren Säure- und Giftlast ein größeres Augenmerk auf die Leberreinigung erfolgen. Hier unterstützen entsprechende Lebensmittel und spezielle Bitterstoffprodukte.