Basenbad im Sommer
Basenbad im Sommer
Ein Basenbad im Sommer mag sich für manche seltsam lesen, verbindet man mit einem basischen Bad eher die kalte Jahreszeit. Doch ist ein Basenbad im Sommer ebenso empfehlenswert wie im Winter!
Was ist ein basisches Bad?
Ein basisches Bad ist eine Therapieform gegen Übersäuerung. Beim basischen Bad gibt man ein spezielles Badesalz, das sogenannte Basensalz, ins Badewasser. Durch das Basensalz wird der pH-Wert des Wassers von 7 auf den pH-Wert von 8,5 bis 9,5 erhöht. Die sorgt für einen osmotischen Druck. Durch die Osmose kann das basische Badewasser wie eine Art ‘Säuremagnet’ wirken und Gifte, Säuren und Schlacken über die Poren der Haut aus dem Körper ziehen.
Basenbäder sind vollkommen unkompliziert und schnell zu machen. Man gibt dafür einfach ausreichend vom basischen Salz ins Wasser und schon kann man ein basisches Vollbad genießen!
Tipp für die, die keine Badewanne haben oder sie nicht gern nutzen: Alternativ sind auch Fußbäder eine Möglichkeit der Entsäuerung.
Mehr über Osmose bei Basenbädern liest du HIER!
Mehr über die richtige Menge Basensalz zum Baden erfährst du HIER!
Mehr übers Entgiften über die Fußsohle gibt’s HIER!
Warum ein Basenbad im Sommer?
Gründe für Vollbäder mit basischem Badesalz gibt es einige!
– Organismus entgiften, entschlacken, entsäuern, detoxen
– innere Entgiftungsorgane entlasten
– Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen
– Vorsichtsmaßnahme gegen Symptome einer Übersäuerung
– Heilung bei Hautproblemen wie Schuppenflechte, Neurodermitis, trockene Haut etc. fördern
– Cellulite vorbeugen oder mindern
– Regeneration nach dem Sport
– Behandlung von Hautpilzen, Krampfadern, Ödemen oder Rheuma unterstützen
– Begleitende Entgiftung beim Basenfasten
– Stärkung des Gewebe
– regt den Stoffwechsel an
– Immunsystem verbessern
– fürs Wohlbefinden
Der positive Effekt von Basenbädern!
Wie zuvor schon geschrieben, sorgen basische Bäder für eine Entsäuerung des Körpers über die Poren der Haut. Dabei ist es übrigens egal, ob man von Entsäuerung, Entgiftung, Entschlackung oder Detoxing redet. Es bezeichnet alles nur die Fähigkeit zur Ausleitung von Schadstoffen über die Haut. Das Gute an Basenbädern: Durch sie entsäuert nicht nur der Organismus, es macht auch die Haut geschmeidig und weich. Zudem fördert es die Selbstfettung der Haut. Gründe für diesen Effekt sind unter anderem die im Salz enthaltenen Basen. Hierbei handelt es sich um Mineralien, die dem Wasser Nährstoffe geben und so die Haut versorgen.
Es gibt also nicht nur einen positiven Effekt von Basenbädern, sondern gleich mehrere!
Unterschied von Fuß- und Vollbad!
Offensichtlich ist, dass beim Vollbad wesentlich mehr Haut in Kontakt mit dem Basenwasser ist, als bei einem Fussbad. Deswegen ist beim Vollbad auch der beste Effekt zu erzielen, denn Je mehr Hautoberfläche im Basenwasser, desto besser kann der Körper ausleiten. Denn so sind die großen ‘Ausleitungszentren’ wie Fußsohlen, Genitalbereich und Achseln im Wasser.
Doch nicht umsonst werden in der Naturheilkunde unsere Füße auch als ‘dritte und vierte Niere’ bezeichnet, können wir doch dank der Vielzahl an Drüsen unsere Fußsohle ebenso gut ausleiten. Einziger Unterschied vom Fußbad: Es braucht natürlich mehr Zeit, sind dabei ja nur die Füße und, je nach Höhe des Gefäßes, noch ein Stück der Beine im Kontakt mit dem basischen Wasser.
Tipp: Die Füße warm baden muss man nicht nur mit dem Ziel der Entsäuerung machen! Zum einen kann gerade im Sommer ein warmes Fussbad stimulierend wirken, zum anderen kann es auch der Vorbereitung der Fußpflege dienen, werden so die Nägel oder auch eine Hornhaut besser ‘weich’. Kühlende Fussbäder an heißen Sommertagen sind nicht für alle Personen empfehlenswert, da unser Organismus durch das warme Wasser an den Füßen dann zusätzlich zur heißen Luft die Schweißproduktion noch mehr ankurbelt.
Mehr Infos übers Voll- und Fußbad erhältst du HIER!
Wenn du eine spezielle Fußbadewanne suchst, dann schau mal HIER!
Vorteil eines Basenbad im Sommer
Ein Basenbad im Sommer ist ebenso sinnvoll, da es unabhängig der Ausleitung von Säuren, Giften und Schlacken, auch zur Reinheit und Rückfettung der Haut förderlich ist. Auch ist unsere Haut im Sommer besonderen Belastungen ausgesetzt. Bedingt durch die höhere Temperatur schwitzen wir mehr, weswegen wir kürzere und leichtere Kleidung tragen, wodurch der stärkere Sonnenschein mehr Schaden auf unserer Haut verursachten kann. Manchmal sogar bis hin zu einem Sonnenbrand. Dazu eventuell noch häufigeres Duschen und zusätzliche Sonnencreme.
Höhere Temperaturen, mehr Schweiß, mehr direkte Sonneneinwirkung durch kürzere Kleidung, häufigeres Duschen, zusätzliche Sonnensprays oder Cremes usw. – das alles ist Stress für unsere Haut! Daher: Wer auf eine gepflegte Haut Wert legt, sollte allein schon deswegen in die Badewanne steigen; gibt es zur Hautpflege kaum etwas Besseres als ein Basenbad im Sommer!
Die richtige Temperatur für ein Basenbad im Sommer
Grundsätzlich sollte das entspannende Entgiftungsbad im 36 bis 37 Grad Celsius warmen Badewasser gemacht werden. Dies fühlt sich für die meisten Personen angenehm an, entspricht es doch der Körpertemperatur. So ist man während des Basenbades am besten vor einer Unterkühlung geschützt. Doch fühlt es sich im Sommer auch erfrischend an, lässt man sich ein bis zwei Grad kälteres Wasser ein. Doch Achtung! So schön die kühlen Basenbäder auch sein mögen: Wer schnell zum Frieren neigt, sollte bei der gewohnten Wassertemperatur bleiben. Eine noch niedrigere Badetemperatur des Badewassers empfiehlt sich generell nicht, ist dies für viele schon zu kalt und man neigt dann schnell zur Unterkühlung.
Die richtige Badedauer für ein Basenbad im Sommer
Ob ein Basenbad im Sommer oder im Winter, man sollte ’30 Minuten und mehr’ dazu einplanen. Schließlich braucht der Stoffwechsel Zeit um Säure, Gifte und Schlacken auszuleiten. Wer das basische Bad länger genießen mag, soll das gern machen. Ebenso, wenn man lieber kürzer baden mag. Denn egal ob man nun kurz oder lieber länger in der Badewanne sitzen möchte – basische Bäder sind immer eine Wohltat!
Das richtige Badesalz für ein Basenbad im Sommer
Woran erkennt man eine gute, basische Rezeptur eines Basensalz? Klar, grundsätzlich soll das Badesalz hauptsächlich basisch sein. Doch gibt es auch Leute die zum Beispiel Natron in die Wanne geben und darin basisch baden. Da Natron jedoch nur einen pH-Wert von 8,0 und nicht wie spezielles basisches Körperpflegesalz von 8,5 bis 9,5. Erst dieser pH-Bereich begünstigt die effektive Ausleitung des Körpers!
Basensalze gibt es viele auf dem Markt. Die Zutaten sind dabei meist Stein- oder Meersalz und Mineralien. Manchmal sind noch Edelsteine in gemahlener Form, Korallenmehl oder Echte Rügener Heilkreide enthalten.
Bei all den verschiedenen Salzen sollte man auf folgende Dinge achten:
1. Verfügt das Basensalz über den für die optimale Ausleitung wichtigen pH-Bereich von 8.5 bis 9.5?
2. Ist es ein Medizinprodukt und somit zur Ausleitung von Säuren und Giften über die Haut geeignet?
3. Hat es eine dermatologische Prüfung erfolgreich absolviert?
Wenn all das zutrifft, dann solltest du ein empfehlenswertes Basensalz vor dir haben!
Wenn du nicht nur einen empfehlenswerten Säuremagneten haben magst, sondern sogar ein ausgezeichnetes, dann empfehle ich dir das BasenSalz von M. Reich! Denn es ist ein Medizinprodukt, der pH-Wert ist 8.5 bis 9.5 und die dermatologische Prüfung hat sogar ‘sehr gut’ ergeben, weswegen es auch für Problemhaut oder Babys bedenkenlos genutzt werden kann! Außerdem wurde es zum Reformprodukt des Jahres 2022 gewählt!
Übrigens: Man kann das richtige basische Salz nicht nur für Fuß- oder Vollbäder nehmen. Auch als Peeling unter der Dusche, zum Einreiben in der Sauna oder für basische Wickel sind sie nutzen.
Mehr über den Unterschied von Natron und einem basischen Salz liest du HIER!
Mehr Anwendungsmöglichkeiten für Basensalz erfährst du HIER!
Mehr zum Reformprodukt des Jahres 2022 findest du HIER!
Fazit
Ein Basenbad im Sommer ist aus vielerlei Gründen sinnvoll und die im Sommer gestresste Haut wird es dir danken.