Basenbad zur Entsäuerung
Basenbad zur Entsäuerung
Ein Basenbad zur Entsäuerung des Körpers gehört mit zu den beliebtesten Detox-Anwendungen. Kein Wunder! Schließlich gibt es kaum etwas angenehmeres als entspannt im warmen Wasser beim Vollbad zu liegen – wenn man dabei noch überschüssige Säuren ausleiten kann, umso besser! Gern werden Basenbäder als Prophylaxe gegen eine Übersäuerung 2bis 3-mal wöchentlich gemacht. Doch auch wenn man ‘nur’ eine gesunde und reine Haut möchte, sind Basenbäder sehr empfehlenswert!
Das ist ein Basenbad zur Entsäuerung
Ein Basenbad ist ein Bad mit einem basischen Badesalz. Oftmals besteht solch ein basisches Badesalz aus Meersalz und weiteren Zusätzen. Diese Zusätze sind meist Mineralien wie zum Beispiel Magnesium. Selten wird auch die echte Rügener Heilkreide verwendet. Einige basische Badesalz-Mixturen enthalten auch gemahlene Edelsteine.
Solch ein Basensalz zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass das pH-neutrale Wasser durch das spezielle Basensalz basisch wird. Sobald man dann ins basische Badewasser steigt, kann die Ausscheidung der Säure beginnen.
Wichtig: Obwohl man immer wieder davon liest Natron sei ein gleichwertiger Ersatz für ein spezielles Basensalz ist dem nicht so! Natron hat weder die Höhe des pH-Wert, noch hat eine erkennbare Qualität.
Warum Natron keinen so positiven Nutzen zur Entgiftung hat, liest du HIER!
So wirkt ein Basenbad zur Entsäuerung
Für ein Basenbad zur Entsäuerung ist ein pH-Wert von 8,5 – 9,5 ideal. Ein entsprechendes Basensalz gibt man ins Badewasser der Badewanne. Durch diesen basischen Badezusatz erhöht sich der pH-Wert des Badewassers. Sitzt man nun im basischen Wasser, so setzt die sogenannte Badeosmose ein. So können dann Säuren und Gifte über die Haut des Körpers ausgeschieden werden.
Tipp, wenn du die Wirkung überprüfen möchtest: Nimm ein Teststreifen (gibt es in Apotheken als pH-Messstreifen zu kaufen) und miss jeweils vor deinen Basenbädern den pH-Wert des Wassers. Mach das auch nach dem Bad und vergleiche dann die Veränderung des Wassers anhand der pH-Wert Messungen.
Mehr über das Prinzip der Osmose liest du HIER!
So macht man ein Basenbad zur Entsäuerung
Egal ob Fußbad oder Vollbad: Ein basisches Bad zum Entgiften ist schnell gemacht! Es braucht nicht mehr als eine Wanne für Vollbäder oder eine für Fußbäder, warmes Badewasser und etwas basisches Körperpflegesalz.
Wasser in die Wanne, das Salz darin auflösen – fertig!
Meist braucht man von einem hochwertigen basischen Badezusatz nur wenige Esslöffel für ein Vollbad.
Von der Temperatur her empfiehlt sich ein körperwarmes Wasser. Nimmt man zu heißes Wasser, so beginnt man zu schwitzen, wird ggf. müde oder fühlt sich einfach schlapp. Daher lieber körperwarm als zu heiß baden. Passend sind 36-38 Grad Celsius will man entspannen und nicht leiden.
Mehr über die Grundlagen für Basenbäder liest du HIER!
Infos über die richtige Menge an Badesalz findest du HIER!
Badezeit für ein Basenbad
Natürlich ist Badezeit auch Zeit fürs eigene Wohlbefinden und das innere Gleichgewicht. Doch beim Basenbad sollte man auch die Uhr im Blick haben, denn unser Stoffwechsel braucht Zeit, will er die Balance unseres Säure-Basen-Haushalt herstellen. Damit das Basenbad also wirken kann sind ’30 Minuten Badedauer plus X’ ausreichend. Wer gern länger als 30 Minuten entsäuern mag, darf das gern. Einen Nachteil gibt es nicht.
Wer zu Beginn keine halbe Stunde schafft, kann auch weniger lang baden. Letztlich sind auch 10 oder 20 Minuten im basischem Wasser besser als gar kein Bad!
Wer kein Freund eines Basenbades ist oder keine Badewanne hat, kann immer noch Alternativen nutzen. Alternativen sind zum Beispiel Fussbäder oder Wickel. Wichtig dabeo ist, dass durch die geringere Hautoberfläche man weniger Möglichkeit zur Ausleitung hat. Aus diesem Grund sollte man ein Fußbad oder einen Wickel wenigstens eine Stunde lang machen.
Mehr zur Dauer und Häufigkeit eines Basenbades liest du HIER!
Mehr über entspannende Fußbäder zum Entschlacken findest du HIER!
Was du Außer Fußbädern und Wickel noch mit einem Basensalz machen kannst, dazu klick HIER!
Basenbäder vs. Hautprobleme
Gleich vorweg: Basische Bäder gehören zum Besten, was man bei Hautproblemen machen kann!
Denn egal ob Schuppenflechte, Neurodermitis, trockene Haut oder Akne; ein Basenbad kann eine Linderung der Symptome verschaffen!
Gerade für Menschen mit problematischer oder auch sensibler Haut sind Basenbäder eine Wohltat.
Dank der Osmose können die sauren Giftstoffe, Säuren und Schlacken sanft durch die Poren ausgeschieden werden. Denn was viele Menschen vergessen haben ist, dass die Haut ein Ausscheidungsorgan ist!
Doch leider wird sie mit zu viel Make-Up, Creme und Öl eher ‘zugeklatscht’, als dass sie ihrem natürlichen Effekt der Ausleitung nachkommen kann!
Fazit
Ein Basenbad zur Entsäuerung ist leicht gemacht. Mit dem richtigen Basensalz ist es eine Wohltat, denn die Haut fühlt sich weich und zart danach an. Da spürt man richtig, wie porentief entgiftet man ist.
Wer also bislang noch keine Basenbäder gemacht hat, dem seien sie empfohlen!
Weiterführende Links:
Mehr Interesse an Säure-Basen-Haushalt und dem Start in die basische Ernährung klick HIER!
Infos zum Säure-Basen-Haushalt und mögliche Auswirkungen einer Übersäuerung findest du HIER!