Die 11 Regeln fürs Basenfasten
Basenfasten ist die wohl gesündeste Fastenart. Dies liegt daran, dass man während der Fastenphase ausschließlich basenbildende Lebensmittel zu sich nimmt und die säurebildenden weglässt. So können die Vitalstoffdepots im Körper wieder aufgefüllt und die Säuren abgebaut werden. Damit dies möglichst einfach und effektiv gelingt, sollten diese elf Regeln fürs Basenfasten beachtet werden!
Regel 1 – Viel Trinken
Die erste Wahl sind stilles Wasser und ungesüßte Kräutertees, wie z. B. der Bio-BASENTEE von M. REICH. Auch stark verdünnte Gemüse- und Obstsäfte können bis zum frühen Abend getrunken werden.
Regel 2 – Mehr Gemüse als Obst
Zuvor steht bewusst ‚Gemüse- und Obstsäfte‘, denn Gemüse enthält viele wichtige Ballast- und Mineralstoffe und weit weniger Fruchtzucker als Obst. Daher sollte mehr Gemüse als Obst verzehrt werden. Idealerweise sollte während des Basenfasten auf eine Obstportion vier Gemüseportionen kommen.
Regel 3 – Dämpfen statt kochen
Beim Kochen verliert Gemüse wichtige Vitalstoffe. Sei es, weil das Gemüse zerkocht wird oder mit dem Kochwasser gute Inhaltsstoffe weggegossen werden. Daher sollte das Gemüse schonend gedämpft werden, wodurch es knackig und vitalstoffreich bleibt.
Regel 4 – Verträglichkeit von Rohkost beachten
Statt das Gemüse zu dämpfen kann es natürlich auch roh gegessen werden. Doch Achtung: Mancher Darm reagiert empfindlich bei (zu viel) Rohkost! Daher empfehlen sich kleinere Portionen Rohkost oder das kurze Erhitzen im Wasserdampf.
Regel 5 – Reifegrad beachten
Egal ob Gemüse oder Obst – beides sollte reif sein! Denn nur so können diese Lebensmittel auch basenbildend im Körper verstoffwechselt werden.
Regel 6 – Saisonal und regional
Nahezu alle Gemüse- und Obstsorten sind durch die Globalisierung inzwischen ganzjährig verfügbar. Doch werden sie dazu mitunter unreif auf fernen Kontinenten geerntet um dann während des mitunter mehrmonatigen Transportes nachzureifen. Deswegen sollte so oft wie möglich zu saisonalem und regionalem Gemüse und Obst gegriffen werden, wird dieses doch am natürlichen Reifepunkt geerntet.
Regel 7 – Bio, bio und nochmals bio
Sinn und Zweck des Basenfasten sind die optimale Vitalstoffversorgung und Reinigung des Körpers. Belastende Lebensmittel oder Zusätze sollten so gut wie möglich gemieden werden. Da im konventionellen Anbau Mittel wie Insektizide, Herbizide, Pestizide und vieles mehr erlaubt sind, empfiehlt es sich auf Bio-Gemüse und Bio-Obst zurückzugreifen, wo entsprechende ‚chemischen Keulen‘ verboten sind.
Regel 8 – So viel wie nötig, so wenig wie möglich
Diese alte Regel aus dem Latein-Unterricht gilt auch beim Basenfasten. So gern wir alle auch mal Schlemmen – beim Basenfasten liegt ein Augenmerk auch auf der Darmreinigung. Dies geschieht durch ballaststoffreiches Gemüse (siehe Regel 2) und Entlastung des Darms durch kleinere Portionen. Auch sollten zwischen Frühstück, Mittag- und Abendessen immer gute vier Stunden Abstand sein, damit der Darm entspannt seiner Arbeit nachgehen kann und zwischendurch auch wieder zur Ruhe kommt.
Regel 9 – Zeiten beachten
Neben der mindestens vierstündigen Ruhe für den Darm, sollte die letzte feste Mahlzeit am frühen Abend sein. 18 bis 19 Uhr gelten hier als idealer Zeitraum.
Leicht verdauliches Gemüse kann bis dahin verzehrt werden – schwer verdauliches Gemüse sowie Obst sollten zuletzt zum Mittag gegessen werden.
Regel 10 – Mindestens 32x kauen
Jeder kennt noch den Ausspruch ‚Jeden Bissen 1x pro Zahn zu kauen‘. Ausreichendes Kauen ist generell sinnvoll, doch beim Basenfasten um so wichtiger! Die Lebensmittel werden so hervorragend für die Verwertung in Magen und Darm vorbereitet und können dort um so leichter verdaut werden. Auch hilft häufiges Kauen gegen unbewusstes Essen sowie ein besseres Gefühl für die Magensättigung.
Regel 11 – Täglich Zitronenwasser und Bitterstoffe
Beim Basenfasten nehmen Galle, Leber und Darm eine zentrale Rolle ein, sind sie doch wichtige Helfer beim Entgiften. Diese kann man mit warmen Zitronenwasser und Bitterstoffen sauber und funktionsfähig halten.
So gesund das tägliche Glas warmes ZITRONENWASSER ist – während des Basenfasten sollte es fester Bestandteil des Morgenrituals sein. Genau so ist es bei den Bitterstoffen. So sinnvoll der tägliche Verzehr ist – während der Fastenzeit sollte es fester Bestandteil jeder Mahlzeit sein. Hier helfen bitterstoffreiche Gemüsesorten in den Speisen oder das hochwertige BITTERSTOFFPULVER von M. REICH. Denn je sauberer Leber & Co sind, desto besser die Entgiftung.
Fazit
Basenfasten ist gesund – und dank der einfach nachvollziehbaren Regeln wird es noch effektiver.
Dem ersten oder nächsten Basenfasten steht also nichts mehr im Weg.
Viel Spaß dabei!
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