Sauna und Säure-Basen-Haushalt
Gerade im Winter zieht es viele Menschen in die Sauna. Sehr viele sogar. Immerhin gehen in Deutschland rund 35 Millionen Menschen mehr oder weniger regelmäßig in die Sauna. Das macht uns Deutsche in absoluten Zahlen zu ‚Sauna-Weltmeistern‘. Saunieren ist also beliebt – und das aus gutem Grund: Ist es doch bewiesen, dass das Saunieren unser Immunsystem stärkt und man nicht so anfällig für Erkrankungen ist. Wie unser Säure-Basen-Haushalt von regelmäßigen Saunagängen profitiert, was zu beachten ist und wie man sich ein tolles Sauna-Peeling bereiten kann, dazu hier mehr.
Basische Vorteile durchs Saunieren
Generell ist der regelmäßige Saunabesuch dank seiner vielen Vorteile absolut empfehlenswert. Regelmäßiges Saunieren stärkt die Immunabwehr, bringt das Herz-Kreislauf-System auf Touren, entspannt die Muskulatur und sorgt im Anschluss für einen tiefen und guten Schlaf. Aus Sicht des Säure-Basen-Haushalts sind zwei weitere Effekte hervorstechend: Saunagänge fördern die Durchblutung der Haut und das Schwitzen fördert den Abbau von Giften und Schlacken über die Haut. So schreibt zum Beispiel Frau Dr. med. Ulrike Novotny in ihren Büchern ‚Lust auf Sauna‘ und ‚Sauna unbeschwert genießen‘: „Bei Wärme wird das Gewebe besser durchblutet – das führt zum gründlichen Ausschwemmen der übersäuerten Ansammlungen in Haut und Unterhaut nach innen, aber es leitet auch beispielsweise ein Zuviel an Salz nach außen ab.“, „Beim aktiven Schwitzen werden pro Minute etwa 20 – 40 g Schweiß gebildet. Nach drei Saunagängen hat man bis zu 1,5 l Flüssigkeit verloren. Diese zieht auch Salze und Abfallstoffe mit aus dem Gewebe, die durch das Transpirieren ausgeschieden werden können. Übersäuerung ist auch schlecht für das Abwehrsystem. Das Entschlacken in der Hitzephase und dazu das anschließende Abkühlen nach dem Saunagang trainiert und stärkt die Abwehrkräfte ideal.“ Doch Achtung: So gesund der Gang in die Sauna ist, ein Saunabesuch ist nicht für jede Person geeignet. So sollten Menschen mit akuter Erkältung, frischen Wunden, Epilepsie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schwangere oder Menschen mit Venenproblemen, wie zum Beispiel Krampfadern, nicht in die Sauna gehen. Bei Unsicherheit sollte mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.
Tipps für den ‚basischen Saunagenuss‘
Wer nicht ‚mal eben nach dem Sport‘ im Fitnessstudio noch schnell in die Sauna geht, der sollte sich richtig vorbereiten. Dies geschieht circa zwei Stunden vor dem eigentlichen Saunabesuch. Dann empfiehlt sich eine Menge von einem Liter stillem Wasser oder einem Kräutertee wie dem M. REICH BASENTEE zu trinken. Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist zum einen wichtig, damit man in der Sauna nicht dehydriert und schlimmstenfalls sogar kollabiert, zum anderen ist es wichtig, da man so vermehrt Schadstoffe über Haut ausscheiden kann.
Beim Packen der Tasche sollte auch ein hochwertiges Basensalz sowie ein entsprechend vitalstoffspendendes Basenpulver mitgenommen werden. Das Basensalz reibt man später auf die Schweiß-ausleitende Haut und nimmt es so als Unterstützung der Säure-Ausleitung über die Haut. Außerdem hat es einen tollen Peeling-Effekt, ‚schrubbt‘ alte Hautpartikel ab und sorgt so für eine babyweiche, frische Haut. Das Basenpulver dient nach dem Saunagang dazu, die Mineral- und Vitaminverluste (durchs erhöhte Schwitzen) auszugleichen. Insbesondere die B-Vitamine (mit Ausnahme von B12), Folsäure und Vitamin C können ‚ausgeschwitzt‘ werden. Daher empfiehlt sich ein natürliches und vitalstoffreiches Basenpulver wie das M. REICH BASENPULVER, bestehend aus 107 Bio-Zutaten.
Basensalz zur Unterstützung
Ein gutes Basensalz unterstützt den Ausleitungsprozess beim Schwitzen. Dabei wirkt das Basensalz wie eine Art Magnet für Säuren und zieht diese dank des osmotischen Effekts über die Haut heraus. Zugleich wird die Ausleitung von innen, dank der besseren Durchblutung und des Schwitzens, verbessert. Hierfür empfiehlt sich das M. REICH BASENSALZ, ist es doch ein zertifiziertes Medizinprodukt und dank der dermatologischen Prüfung ‚sehr gut‘. Daher ist es auch für basische Bäder für Senioren, Schwangere, Stillende, Personen mit Problemhaut, Allergiker und sogar Babys geeignet. Zur Nutzung beim Saunieren nach dem ersten Anschwitzen die gewünschte Menge M. REICH BASENSALZ in die Hand nehmen und es sanft auf der Haut verreiben. Nach dem Saunagang dann das Salz einfach abduschen.
Fazit
Ein gutes Basensalz unterstützt die Säure-Ausleitung beim Saunieren. Zusätzlich sollte vorher ausreichend stilles Wasser oder ein Kräutertee getrunken werden. Ebenso sollte man die Vitamin- und Mineralverluste zeitnah durch ein hochwertiges Basenpulver ausgleichen.
Rezept für ein besonderes ‚Sauna-BasenSalz‘:
BasenSalz-Kokosöl-Peeling
Mische das M. REICH BASENSALZ zuhause mit der gleichen Menge an (erwärmten, flüssigen) Kokosöl um diese Paste mit zur Sauna zu nehmen. Aufgrund der Bruchgefahr empfiehlt sich eine Kunststoffdose oder Frischhaltebeutel als Behälter. Nach einem ersten Anschwitzen wird die Salz-Kokos-Paste außerhalb der Saunakabine aufgetragen. Dies sollte aus Hygiene- wie Reinigungs- und Sicherheitsgründen nicht drinnen gemacht werden. Anschließend zum weiteren Saunavergnügen wieder in die Sauna- oder Dampfbadkabine gehen. In der Sauna bitte den Sitz- oder Liegebereich großzügig mit einem großen Saunatuch auslegen um so das Holz zu schützen. Im Dampfbad sollte der Sitzbereich im Anschluss gut abgespült werden. Nach dem Saunagang genügt ein Abduschen.