Basische Bäder – Hilfe bei Hautproblemen
Schon in der Antike waren heilende und basische Bäder außerordentlich beliebt. So soll bereits die ägyptische Kaiserin Kleopatra in mineralreicher Eselsmilch gebadet und so für eine ebenso glatte, wie reine Haut gesorgt haben. So lobte die Kaiserin vor allem die hautreinigende Kraft der basischen Bäder. Auch heute noch lässt sich der Effekt solch eines kaiserlichen Bades ganz einfach selbst erzielen. Es braucht dazu nur ein mineralreiches und hochwertiges basisches Körperpflegesalz. Hiervon profitieren, wie Kleopatra insbesondere Personen mit Hautproblemen. – und was für Problemhaut gut ist, ist für die Normalhaut erst recht ein Genuss!
Über Problemhaut
Im dermatologischen Sinne ist dies jeder Hauttyp abseits der Normalhaut. Im Allgemeinen versteht man unter einer Problemhaut jedoch eher die zu Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte und Co. neigende Haut. Die Ursachen können dabei vollkommen unterschiedlich sein. Ob falsche Ernährung, Medikamente, Hormone, Darmprobleme, UV-Strahlen, Genetik, Allergien gegen Stoffe oder auch Stress – vieles kann unser Hautbild beeinflussen! Gerade Stress führt bei nahezu allen Menschen zu einer (meist zumindest kurzfristigen) Veränderung des Hautbildes. So ist der Ausspruch, dass die Haut der Spiegel der Seele ist, durchaus genau so zu verstehen. Wir alle reagieren auf Stress. Manche extrem sensibel, andere erst später. Hintergrund ist, dass wir unter Anspannung in den Nebennieren vermehrt Androgene, männliche Sexualhormone, ausschütten. Diese Androgene fachen die Ölproduktion der Haut an, wodurch sich ein Film aus überschüssigem Fett bildet, welches die Poren verstopft und sich dadurch zum Beispiel Pickel bilden können – was dann wiederum für manche Menschen in noch mehr Stress mündet und so zu einem Teufelskreislauf führt.
Insgesamt gibt es viele Gründe und ebenso viele Ursachen, dass eine Haut aus dem Gleichgewicht geraten kann. Doch statt hilflos zu sein oder gar zu fragwürdigen Mittelchen zu greifen, können auf ganz einfachem Weg basische Bäder Abhilfe bei Pickeln, Akne, Schuppenflechte & Co. schaffen!
Wie wirken basische Bäder bei Akne, Schuppenflechte & Co.
Ein spezielles basisches Körperpflegesalz steigert den pH-Wert des Wassers von 7 auf den pH-Wert 8,5-9,5, was dann dank der Osmose wie eine Art Magnet die Säuren und Gifte aus der Haut mit ihrem niedrigeren pH-Wert von 5,5 ‚zieht‘. Dies bedeutet, dass die Säuren und Gifte vom Körperinneren durch die Haut ins basische Badewasser ‚gezogen werden‘, also diffundieren. Dadurch hilft das Basenbad besonders gut gegen Probleme, die mit der Haut zu tun haben. Die Haut wird durch das Basenbad direkt und besonders rasch entsäuert. Ein angenehmer ‚Nebeneffekt‘ ist: Auch andere Körperbereiche profitieren von einer Entsäuerung über die Haut. Denn so werden andere Entgiftungsorgane wie zum Beispiel die Leber oder die Nieren geschont.
Wie häufig ist ein basisches Vollbad sinnvoll
Grundsätzlich gibt es hier nach oben hin keinerlei Grenzen. So kann man mit dem richtigen basischen Körperpflegesalz auch täglich basische Vollbäder machen.
Für den Beginn empfehlen sich 2-3 Vollbäder die Woche, wobei man für jedes Vollbad eine Badezeit von wenigstens 30 Minuten einplanen sollte. Wer dies nicht von Anfang an schafft, der kann sich auch langsam steigern. Doch sollte das Ziel ‚30+‘ sein, da der Stoffwechsel einfach seine Zeit benötigt – und dies geht leider nicht 2, 3 Minuten.
Deswegen gilt: Je öfter – je besser! Je länger – je besser!
Das schöne am Basenbad ist, dass man schon beim ersten Mal die Vorteile wahrnehmen kann! Die von Säuren befreite Haut sieht gesund aus und fühlt sich geschmeidig weich an – und das ganz ohne Creme, sondern nur durch das Baden mit einem guten Basensalz!
Woran erkennt man ein gutes Basensalz
Gerade wenn man sich erstmals mit dem Thema ‘Basisches Baden’ beschäftigt, weiß man nicht, welches Basensalz man kaufen soll. Im Handel gibt es schließlich zig basische Badesalze. Das liegt allein schon daran, dass der Begriff ‚basisches Badesalz‘ nicht rechtlich geschützt ist. Dementsprechend viele „Fakes“ findet man im Supermarktregal. Doch genau daran kann man es meist aber auch schon erkennen: Gutes Basensalz hat seinen Preis – und wird sicherlich nicht im klassischen Supermarkt oder gar Discounter zu finden sein. Wer ein gutes Produkt sucht wird eher im Reformhaus, Naturkost- und Naturkosmetikladen, dem hochwertigen Bio-Laden, beim guten Kosmetiker, der Apotheke etc. fündig. Hat man im gutsortierten Handel ein ‚basisches Badesalz‘ gefunden, dann ist auf diese fünf Dinge zu achten:
Wenn es ein Medizinprodukt ist, dann ist es nach rechtlichen Vorgaben geprüft worden und es wurde bewiesen das dieses basische Körperpflegesalz die „Entsäuerung über die Haut unterstützt‘. Ob ein basisches Körperpflegesalz auch ein Medizinprodukt ist erkennt man am CE-Zeichen sowie dem Hinweis ‚zugelassenes Medizinprodukt‘ auf der Verpackung.
Manche Produkte nutzen so Aussagen wie ‚dermatologisch geprüft‘ oder ‚klinisch getestet‘, doch sagt das allein nichts übers Ergebnis aus! So kann ein Produkt ja getestet worden sein, ist jedoch durchgefallen. Daher ist darauf zu achten, dass es mit einer Note, wie z. B. ‚dermatest – sehr gut‘ getestet wurde. Das Prüflabor, sowie der Monat der Prüfung steht dabei immer mit im Siegel. So wird Transparenz geschaffen und es trennt sich die Spreu vom Weizen.
Damit das Leitungswasser, mit dem pH-Wert von 7, in der Badewanne überhaupt zum ‚Säure-Magneten‘ werden kann, muss das Basensalz den pH-Wert erhöhen. Gute basische Badesalze weisen entsprechend darauf hin. Qualitativ gute Basensalze liegen bei einem pH-Wert von 8,5 – 9,5.
Wie auch bei Kleidung, Make-Up oder Lebensmitteln – hohe Qualität und niedriger Preis klappt auch bei basischen Badesalzen nicht. Hochwertige Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, kostenpflichtige Tests etc. kosten nun mal. Doch kein Grund zu Erschrecken! Von einem guten Basensalz braucht man für ein Vollbad grad mal 30-40 Gramm (für ein Fußbad sogar nur rund 5 Gramm). Somit erhält man rechnerisch aus einer 1.500 Gramm-Dose eines Basensalz für z. B. 29,95€ also rund 50 Vollbäder – was somit grad mal 60 Cent pro Vollbad sind – oder sogar nur 10 Cent für ein Fußbad.
Doch neben diesen vier wichtigen Kriterien sollte ein gutes Basensalz noch mehr bieten. So z. B. Verzicht auf Rieselhilfen, Aroma-, Duft- oder Farbstoffe, PEGs, Parabene, Silikone, Mineralöle, Tierversuche etc. Dies alles hat in einem qualitativ hochwertigen Basensalz nichts zu suchen!
Empfehlenswert ist hier das M. Reich BasenSalz – ist es doch europaweit das einzige basische Körperpflegesalz, welches als Medizinprodukt zugelassen ist, einen pH-Wert von 8,5 – 9,5 aufweist, von dermatest sogar mit ‚sehr gut‘ auf Hautverträglichkeit geprüft wurde und eine ausgewählte Mixtur von 11 hochwertigen Edelstein beinhaltet.
Dieses BasenSalz ist daher für Allergiker, Personen mit Problemhaut, sowie für Senioren, Schwangere, Stillende und sogar Babys geeignet!
Fazit
Hautprobleme können viele verschiedene Ursachen haben, doch können basische Bäder dank ihrer hochwertigen Inhaltsstoffe Hilfe bieten. Ob als Voll- oder Fußbad – basische Bäder tun gut, entsäuern und machen eine zarte Haut.
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